Any Outlook: Virtuelle Fenster für das Homeoffice
Arbeiten mit Blick auf den Bodensee? Oder soll es doch lieber die Alpenkulisse sein? Wir zeigen, dass es im heimischen Büro nicht immer nur auf die herkömmliche Schreibtischleuchte ankommt. Virtuelle Fenster schaffen sowohl die richtige Lichtstimmung als auch die gewünschte Aussicht.
Eine Befragung von Erwerbstätigen durch die Hans-Böckler-Stiftung belegt, dass in den letzten Monaten die Nutzung vom Home Office auf durchschnittlich 27% gestiegen ist. Zum Vergleich: Vor der Corona-Pandemie lag dieser Anteil nur bei 4%. Die Corona-Pandemie hat die Arbeit vom Home Office aus wesentlich beschleunigt. Mittlerweile gehört das Arbeiten von zu Hause aus zum festen Bestandteil vieler Unternehmen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Einsparung von Pendlerzeit und Fahrtkosten, konzentriertes Arbeiten, flexiblere Einteilung von Arbeit und Freizeit. Zahlreiche Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden bereits an, komplett von zu Hause aus zu arbeiten. Andere Unternehmen ermöglichen zumindest flexible Tage. Das Home Office wird daher künftig eine größere Rolle in der Arbeitswelt spielen. Damit ändert sich auch die Gestaltung des heimischen Arbeitsplatzes, die über die Anschaffung eines guten Bürostuhls und Schreibtischs hinausgeht.
KRITERIEN FÜR GUTE BELEUCHTUNG IM HOMEOFFICE
Damit typische Tätigkeiten wie etwa Lesen oder Schreiben unter besten Bedingungen stattfinden können, sollte dort eine normgerechte Beleuchtungsstärke (500 lx) realisierbar sein. Sofern das Home Office ein Fenster hat, steht dem Nutzer tagsüber biologisch wirksames Tageslicht kostenlos zur Verfügung. Allerdings nimmt die Belichtung in dunkleren Raumbereichen deutlich ab. Viele arbeiten auch in dafür eingerichteten Räumen im Untergeschoss. Wie kommt hier also das Licht herein? Der Einbau zusätzlicher Fenster würde Tageslicht liefern, allerdings ist er erfahrungsgemäß teuer und aufwendig. Daher wird in diesen Bereichen üblicherweise künstliches Licht eingesetzt. Eine gute und zudem biologisch wirksame Kunstlichtlösung beschränkt sich allerdings nicht nur auf das bloße Erreichen einer normgerechten Beleuchtungsstärke. Sie sollte mit variablen Farbtemperaturen einen Raumeindruck – als ob natürliches Tageslicht vorhanden wäre – schaffen.
Ein praktikabler Lösungsansatz ist der Einsatz von unseren neu entwickelten virtuellen Fenstern. Sie enthalten dimmbare nachhaltige Hochleistungs-LED mit variablen Farbtemperaturen (2.200-6.500 K) und lassen sich ohne Baumaßnahmen einfach montieren. Ihr Licht ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten in unzureichend belichteten Räumen bzw. nach Einbruch der Dunkelheit. Ergänzt um professionelle Fotomotive (z.B. See- bzw. Meerblick oder Bergpanorama) entsteht im Home Office der Eindruck, dass die tägliche Arbeit mit attraktiver Aussicht verrichtet wird. Dabei kommt es auf eine ausreichend hohe Leuchtdichte am Motiv an, das unter diesen Umständen als »natürlicher« Blick nach außen wahrgenommen wird.
Das natürliche Erscheinungsbild mit dem »Blickbezug nach außen« lässt sich durch die Integration der virtuellen Fenster mit dem Element einer guten Grundbeleuchtung weiter steigern. Die LEDs müssen dimmbar sein und zudem variable Farbtemperaturen (2.200-6.500 K) liefern. Mithilfe einer intelligenten Steuerung lassen sich beide Elemente koppeln. In der Abendsituation, wenn also kein Tageslicht mehr zur Verfügung steht, muss eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen werden. Das kombinierte System sollte dann auf eine Lichtszene mit einem geringeren Helligkeitsniveau (300-400 lx) und mit einer warmen Farbtemperatur (2.700 K) umgeschaltet werden können. Eine gute Beleuchtung und Aussicht sind zentrale Voraussetzungen für erfolgreiches und ermüdungsfreies Arbeiten im Homeoffice. Der Einsatz von innovativen virtuellen Fenstern erfüllt – in smart gesteuerter Kombination mit der Grundbeleuchtung – diese Voraussetzung perfekt.